Egling: Volles Haus bei der Bürgerversammlung

VonWalter Herzog

Das „Haus Lebenswert“ soll verwirklicht werden. Auch die Friedhofserweiterung war Thema.

„Ich vermute es liegt nicht nur an der Bürgerversammlung, dass sie so zahlreich erschienen sind“, mit dieser Einschätzung begrüßte Bürgermeister Ferdinand Holzer rund 130 Bürgerinnen und Bürger in Widmanns Wirtshaus. War doch das Traditionsgasthaus nach dem überraschenden Tod von Franz Widmann am 12. November des vergangenen Jahres ein Jahr lang geschlossen. Der neue Wirt, Zoltan Doboczi stellte sich seiner potenziellen Kundschaft zum Abschluss der Bürgerversammlung vor. Auch die Bürgerversammlung Tags darauf in Heinrichshofen war mit rund sechzig Personen sehr gut besucht.

In Egling haben sich auch Jutta Bährle und Sabine Janke-Rainer vorgestellt. Die beiden Dipl. Sozialpädagoginnen sind Ansprechpartnerinnen der Fachstelle für pflegende Angehörige des Awo-Zentrums Landsberg. Die Fachstelle verstehe sich als zusätzliches Beratungsangebot für den gesamten Landkreis, was helfen soll, die häusliche Pflegesituation zu verbessern. „Ziel ist es, auch unter der Nutzung des niederschwelligen Betreuungsangebotes, die pflegenden Angehörigen zu entlasten“, fasste Jutta Bährle die Leistungen zusammen. Neben Hausbesuchen und den regelmäßigen Bürozeiten seien künftig Außensprechstunden im Landratsamt und in einzelnen Gemeinden geplant. In Egling könnte diese Möglichkeit geschaffen werden, so war zu hören. Dort sei die Möglichkeit gegeben, dass die Awo-Fachstelle als Nachfolgerin in das Büro der Beratungsstelle für Soziales und Senioren einzieht.

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