Vom Hurra-Deutschland bis zum Zerfall
Archäologie im KZ-Außenlager VII. Landsberger Mittelschüler beteiligen sich am Projekt „Unbequeme Denkmale“
Für die Mittelschule Landsberg war es eigentlich der „Kick-off“, also der Startschuss für die Teilnahme am Projekt „Denkmal aktiv“. Für viele Schüler aber war es ein erster unmittelbarer Kontakt mit der eigenen Geschichte. Sie durften an den archäologischen Grabungen im ehemaligen KZ-Außenlager VII an der Erpftinger Straße teilnehmen. Und sie wurden auch fündig – in jeder Hinsicht.
Auch für Schulleiter Christian Karlstetter war das ein Geschichtserlebnis, wie es „intensiver eigentlich gar nicht sein kann“. Die Teilnahme am Projekt „Denkmal aktiv“ ist zwar nichts Neues für ihn, doch mit dem Thema Nationalsozialismus sei man so direkt noch nie befasst gewesen. Da kam es ihm gelegen, dass die Thematik einerseits im Lehrplan der achten Klasse ohnehin vorgesehen sei und das Jahresthema bei Denkmal aktiv „Unbequeme Denkmale“ laute. Karlstetter hat dabei eine Kooperation mit drei Schulen in Deutschland beantragt, als da sind die Gymnasien Sonthofen („Ordensburg“) und Dresden-Bülau (Stasi-Gefängis) wie auch die Waldorfschule in Freiberg (Thüringen).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.