
Vom Regen in die Traufe
Es sind schwere Tage für Rudolf Gilk. Sein Kino-Open-Air ist sprichwörtlich ins Wasser gefallen - wieder einmal. Der finanzielle Schaden hoch. Die Zukunft des Olympia-Kinos ist deswegen aber wohl nicht in Gefahr. Es sind die beiden geplanten Großkinos, die dem alteingesessenen Kinobetreiber schlaflose Nächte bereiten. Egal, ob nun in Landsberg oder Kaufering gebaut wird, die Tage des Kinos am Infanterieplatz scheinen gezählt. Gilk selbst will oder kann ein solches Großprojekt nicht stemmen. Das ist auch verständlich, schließlich geht es um Summen zwischen vier und sieben Millionen Euro. Ein Nebeneinander scheint nicht möglich. In Memmingen, wo im Dezember 2007 ein Großkino am Stadtrand eröffnet wurde, das mit jenem in Landsberg vergleichbar ist, haben zwei kleine Filmsäle in der Innenstadt die Segel streichen müssen. Dieses Schicksal droht nun auch dem Olympia. Gilks Vorstoß, ein Kino mit vier Sälen zu bauen, das in Kooperation mit dem Kino am Infanterieplatz betrieben wird, hat offenbar keine Mehrheit im Stadtrat. Es würde wohl auch gegenüber der größeren Konkurrenz auf der Strecke bleiben.
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