Vom großen Stolpern
János Fischer zeigt Objekte und Zeichnungen im projekt...raum am Klostereck in Landsberg
„Was es gibt ... Objekte aus entlegenen Kammern des Geistes“, so nennt der Maler, Bildhauer, Zeichner, Autor und Gestalter János Fischer aus Dießen seine aktuelle Ausstellung. Anlässlich der Vernissage gewährte er im Gespräch mit Veranstalterin Catherine Koletzko einen zusätzlichen Blick gleichsam in die Hauptkammer seines Selbst und berichtete: „Ich bin kein Perfektionist oder Arbeiter, der fieberhaft seine Aufgaben verrichtet. Mir ist der Blick aus den Augenwinkeln wichtig und ich würde mich eher als Flaneur bezeichnen.“
Schon das gebräuchliche Wort Arbeit für ein künstlerisches Werk möchte János Fischer „eigentlich nicht verwenden“. Zu sehr klinge es nach „Sklaverei, Mühe und Schweiß“ und damit habe das Entwickeln seiner Objekte und bildhaften Werke nichts zu tun. Vielmehr sei das künstlerische Schaffen für ihn ein Prozess der zunehmenden Befreiung und führe ihn durch den Umgang mit dem Material zu einer veränderten Sichtweise auf das Leben. Er versuche, ständig sich geistigen Raum zu schaffen, und seine Art dies zu ermöglichen, spiegelt er am Beispiel der Harmonielehre: dort höre man den nächsten Ton quasi schon voraus, es entstehe eine formale Selbstverständlichkeit, und eben diese wolle er hinterfragen.
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