Von der Orgel an die Philharmonie
Johannes Skudlik spielt in Mariä Himmelfahrt. Im Kino sorgen die Berliner für Broadway-Klänge
Was haben das Silvesterkonzert von Johannes Skudlik und das Neujahrskonzert des Wiener Musikvereins gemeinsam? Es ist der Radetzkymarsch, mit dem die Wiener Philharmoniker den Schlusspunkt setzen und den Skudlik an der großen Orgel der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt gern als Zugabe spielt. So auch an Silvester 2019.
Zuvor aber hatte der Organist den mehr als 400 Zuhörern durchaus unerwartetes, aufregend Neues geboten. Da war einmal Bachs Toccata in d-Moll, eigentlich ein Standard am letzten Abend eines Jahres. Skudlik spielte allerdings das, was sich dazu Enjott Schneider einfallen ließ. Der Komponist machte einen Krebs daraus und nannte die Toccata „Ataccot“. Weil Bach meist mit mathematischer Gründlichkeit komponierte, klangen die Motive der Toccata auch rückwärts reizvoll.
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