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Advent
06.12.2014

Vor dem Kranz war das Paradeiserl da

Drei rotbackige Äpfel unten, einer auf der Spitze und dazwischen etwas Grünes: So sieht ein Paradeiserl aus. 

Schon im Mittelalter wurde dieses Gesteck gefertigt. Im Bauernhofmuseum Jexhof zeigt Petra Bezdeck wie’s geht

„Paradeiserl? Kommt das von Paradies?“ fragt der sechs Jahre alte Simon neugierig. „Da denke ich sofort an viel Grün, an blauen Himmel und Sonnenschein und an die Geschichte von Adam und Eva“, fügt die siebenjährige Corinna mit leuchtenden Augen hinzu. Beide Kinder sind mit ihren Müttern zum Paradeiserl stecken in das Bauernhofmuseum Jexhof bei Schöngeising gekommen. Der Duft von frischen Äpfeln, Tannengrün sowie geschnittenem Holz erfüllt die urige Bauernstube. Petra Bezdeck hat alle Materialien schon vorbereitet. Seit gut acht Jahren lädt sie regelmäßig in der Adventszeit zum Paradeiserl basteln ein. „Das ist eine schöne Einstimmung auf die stade Zeit“, betont die Kunsterzieherin und Pädagogin.

„Das Paradeiserl ist eine hoch symbolische Angelegenheit. Die Tradition kommt eigentlich aus Altbayern“, erklärt Bezdeck. Sie gehe zurück bis ins Mittelalter. Das grüne Paradeiserl stehe für den Baum der Erkenntnis. Das habe es schon lange vor dem Adventskranz gegeben, der vor gut 200 Jahren erfunden wurde und eigentlich aus Norddeutschland kommt. „Der Name erinnert an den Adam-und-Eva-Tag am 24. Dezember, den man wahrscheinlich nur noch als Heiligabend kennt. Und was mit den beiden passierte, ist ja wohl bekannt“, erläutert Bezdeck weiter. Mit den Paradeiserln wollten sich die Menschen früher ein Stück Paradies ins Haus holen. Das habe sich zudem fast jeder leisten können, denn die Materialien kommen überwiegend aus dem Garten. „Und dann saß man an langen dunklen Abenden zusammen und bastelte an den Paradeiserln.“

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