Vorreiter der Abstraktion
„Starke Bilder von Fritz Winter zu sehen. Auch in der Pinakothek der Moderne sind Werke ausgestellt.
Mit fast mildem Blick scheint Fitz Winter auf das Ausstellungsgeschehen zu blicken. In der Dießener Galerie im Fritz-Winter-Atelier hängt ein Porträtfoto des einstigen Bauhausschülers hoch über dem Ausgang zur Garderobe. Gleich drei Mal wird der sehr mit Dießen verbundene Künstler dieser Tage in großen Ausstellungen geehrt. Im September dieses Jahres wäre er 110 Jahre alt geworden. In München sind seine Arbeiten derzeit in der Pinakothek der Moderne zu sehen. Vor 40 Jahren eröffnete seine Nichte Helga Gausling im westfälischen Ahlen ein Fritz-Winter-Haus. Es ist das Haus, in dem der Maler, der in Deutschland und Europa zu den wohl wichtigsten abstrakten Künstlern der Nachkriegszeit zählt, seine Kinder- und Jugendjahre verbrachte.
Nun hat Helga Gausling zum Jubiläum ein Buch darüber herausgegeben und zeigt begleitend dazu Winters Werke. Und in der „Dießener Außenstelle“ präsentiert ihr Sohn Michael derzeit Arbeiten von Winter, die hier bislang noch nicht gezeigt wurden. Nicht von ungefähr wurde für diese Ausstellung auch der Titel „Starke Bilder“ gewählt. „Ich bin stolz, dass es mir nach 23 Dienstjahren gelungen ist, gut 85 Prozent der Bilder hierher zu holen, die noch nie hier waren“, betont der Galerist zur Vernissage.
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