Wahlwerbung: In der Seeanlage steht eine „neue Berliner Mauer“
Hohn und Spott gibt es für die Plakatwand, die direkt an der Schondorfer Seepromenade aufgestellt wurde. Eigentlich sollte dort für die Landtagswahl keine Werbung gemacht werden.
Die Landtagswahl am 14. Oktober rückt näher. Auch im Straßenbild ist das an den ersten Plakatständern, Plakatwänden und Großplakaten (als „Wesselmänner“ bekannt) zu sehen. Im Schondorfer Gemeinderat hatte man sich nach vielen Diskussionen dazu durchgerungen, statt der vielen einzelnen Plakatständer den demokratischen Parteien gemeinsame Plakatwände für die jeweilige Wahlwerbung anzubieten. Die Anzahl der Wesselmänner wurde ebenfalls genau festgelegt: an der Bergstraße und im Dreieck Bahnlinie und Landsberger Straße gibt es jeweils ein Großplakat.
Ursprünglich wollte der Gemeinderat den Bereich am See nicht mehr als Standort
Der Standort Seeanlage, an dem viele Jahre Wesselmänner standen, war im Vorfeld dagegen mehrheitlich im Gemeinderat abgelehnt worden. Nun aber wurden die Plakatelemente auch in den Seeanlagen erneut wieder aufgebaut. Kritik ließ nicht lange auf sich warten. Sowohl in den sozialen Netzwerken als auch in der jüngsten Schondorfer Gemeinderatsitzung wurden Größe und Standort der Wand in den Seeanlagen kritisiert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.