Warum Campen im Landkreis Landsberg immer beliebter wird
Plus Im Landkreis Landsberg setzen immer mehr Menschen auf Camping-Urlaub. Garvin Sohns und Tina Stangl freuen sich auf die Premiere. Ein Händler erklärt den Boom.
Nur der schmale Grundriss und die Luken an den Seitenwänden deuten darauf hin, dass man sich gerade nicht etwa in einem modern ausgestatteten Hotelzimmer befindet, sondern im Inneren eines Wohnwagens. Die Holzoptik der Einrichtung wirkt edel. Auf gut neun Metern Länge und zweieinhalb Metern Breite sind ein Bett, eine Dusche, eine Küchenzeile und eine gepolsterte Sitzecke untergebracht. Eben all die Dinge, die sich Urlauber auch in ihrer Unterkunft wünschen. Besitzer Garvin Sohns und seine Lebensgefährtin Tina Stangl steht die Vorfreude ins Gesicht geschrieben. Denn bald soll es mit der mobilen Herberge erstmals auf Reisen gehen. Wie viele andere Menschen, hat auch das Paar aus dem Landkreis Landsberg das Campen für sich entdeckt. Die Szene boomt, die Plätze in der Region sind ausgelastet. Und das hängt auch – aber nicht nur – mit der Corona-Krise zusammen.
Garvin Sohns hat schon vor der Pandemie mit dem Gedanken gespielt, sich einen Wohnwagen zuzulegen. „Auf einer Messe haben wir dann genau dieses Modell gesehen“, erzählt der 41-jährige Berufssoldat aus Kaufering. Im Juli machte er sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Tina Stangl aus Penzing schließlich auf den langen Weg ins gut 900 Kilometer entfernte Stralsund, um den Wohnwagen bei einem Händler abzuholen. Bei der Gelegenheit probierten Sohns und Stangl ihr „Haus auf Rädern“ auch gleich aus. Das Fazit: „Es schläft sich wie im eigenen Bett.“
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