Warum die umweltfreundliche Kuh weniger rülpst
Die Aufgaben des Staatsgutes Achselschwang bewegen sich in vielen wissenschaftlichen Bereichen. Gutsleiter Georg Himmel gewährt einen Blick hinter die Kulissen.
Wer an Achselschwang vorbeifährt, der sieht vor allem Pferde und große Güllebecken. Mit was sich das Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchvieh- und Rinderhaltung, das 2019 wieder zum Staatsbetrieb umstrukturiert wird, tatsächlich beschäftigt, erklärt Gutsleiter Georg Hammerl, der dem LT einen Blick hinter die Guts-Mauern gestattet.
Melkapparaturen und ein Kuhskelett
Die Aufgaben in Achselschwang gliedern sich in drei Bereiche. Der wichtigste sei dabei die Bildung. Wöchentlich finden Lehrgänge statt, das Internat bietet Übernachtungsmöglichkeiten in 40 Zimmern. Zur Aus- und Weiterbildung kommen Lehrlinge aus der Landwirtschaft, Landwirte, Nebenerwerbslandwirte und Studenten, so zum Beispiel derzeit aus Weihenstephan. Im Klassenraum finden sich Melkapparaturen und ein Kuhskelett. Zumeist halten sich die Schüler aber in den Kuhställen auf, denn die praktische Arbeit sei wichtig, so Hammerl. Achselschwang ist auch häufig Austragungsort für Wettbewerbe, so fand 2016 der Bundesmelkwettbewerb statt. Auch heuer steht im Juni ein Wettbewerb auf Bundesebene an - der Berufswettbewerb der deutschen Landjugend. Von 2. bis 6. Juni werden in Achselschwang die Sieger gekürt.
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