Warum es im Kauferinger Westen stinkt
Seit 20 Jahren entweichen in Kaufering unangenehme Gerüche aus einer Leitung aus Igling. Dessen Gemeinderat hat jetzt weitere Gegenmaßnahmen beschlossen.
Die meisten Menschen freut es, wenn es endlich richtig Frühling wird, die Sonne scheint und die Temperaturen nach oben klettern. Anders ist das bei einigen Kauferingern, die im Bereich des Wörnitzwegs leben. Wenn es wärmer wird, fängt es nämlich bei ihnen an zu stinken. Grund ist die Abwasserdruckleitung, die von Igling nach Kaufering führt und in der sich Schwefelwasserstoff sammelt.
„Je wärmer und trockener es ist, desto schlimmer ist die Situation bei uns. Das Problem tritt ab etwa 20 Grad Außentemperatur auf. Der vergangene Sommer war extrem“, sagt ein Anwohner auf Nachfrage des LT. Teils seien auch die Nachbarn rund um die Donaustraße, bis hin zum östlich gelegenen Lechweg betroffen, so der Anwohner, der nicht namentlich genannt werden möchte. „Das Problem besteht seit 20 Jahren und es wurde auch schon einiges probiert, aber nichts hat wirklich gut geholfen“, sagt er. Der unangenehme Geruch suche sich seinen Weg über das Leitungsnetz und ströme über die Toiletten in die Wohnhäuser. Das Problem bestehe vor allem morgens und abends „geballt“. Dann nämlich erfolge eine Druckspülung, um die Leitung freizubekommen. Eine der Gegenmaßnahmen, die ergriffen wurden.
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