Warum musste Alpaka Santos sterben?
Plus Seit vier Jahren halten Cornelia und Armin Hipp Alpakas auf ihrem Hof in Grünsink. Ende März liegt eines der Tiere plötzlich tot im Stall. Es war Gift im Spiel...
Diesen Morgen Ende März wird Cornelia Hipp aus Grünsink nicht so schnell vergessen. Als sie gegen 6.15 Uhr an diesem Tag in den Stall ging, lag Alpaka-Wallach Santos tot im Heu. „Alles war voller Blut“, erinnert sich die 40-Jährige. Weil keine äußerlichen Verletzungen zu sehen waren und auch der Tierarzt nichts feststellen konnte, wurde das Tier obduziert – ohne Ergebnis. Erst ein toxikologisches Gutachten der LMU München lieferte jetzt den Grund: Santos wurde vergiftet. Ein Unbekannter muss ein Mäuse- und Rattengift auf der Weide bei Grünsink verteilt haben. Jetzt haben die Besitzer Angst um die Herde.
Seit 2015 leben die Alpakas auf dem Hof von Cornelia und Armin Hipp im Hofstettener Ortsteil Grünsink. Damals holten die beiden den Wallach Ferdinand und die Stute Susi zu sich. Wenige Wochen später trafen zwei weitere Stuten auf dem Hof ein, weil sich die beiden anderen Tiere so allein fühlten. Bis Ende März 2019 lebten acht Alpakas auf dem Hof. Sie sind die meiste Zeit auf der Weide, sagt Cornelia Hipp. „Alpakas sind Fluchttiere.“ Nur selten zögen sie sich in den Stall zurück. Nachdem sie die Nachricht erhalten hatte, dass Santos vergiftet wurde, erstattete Cornelia Hipp umgehend Anzeige bei der Landsberger Polizei. Weil Tiere als Sache angesehen werden, wurde dort eine Anzeige wegen Sachbeschädigung entgegengenommen.
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