Was CSU-Politiker im Landkreis über AKK denken
Landtagsabgeordneter Alex Dorow reagiert zurückhaltend auf die neue CDU-Chefin. Michael Kießling war beim Parteitag in Hamburg dabei.
Mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 35 Stimmen gelang der ehemaligen saarländischen Ministerpräsidentin und Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer der Sprung an die Spitze der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands (CDU). Als Nachfolgerin von Kanzlerin Angela Merkel gelang es ihr, beim Parteitag in Hamburg am Samstag auch noch ihren Wunschkandidaten als Generalsekretär durchzubringen. Ein erster zweifelhafter Erfolg, denn Paul Ziemiak kam lediglich auf 63 Prozent der Delegiertenstimmen. Wie haben unter CSU-Politikern des Landkreises nachgefragt, wie sie die Neuaufstellung bei ihrer Schwesterpartei einschätzen.
Es ist nicht das Signal, das sich der Landsberger Alex Dorow gewünscht hatte. Ein Neuanfang sei die Wahl der Vertrauten von Bundeskanzlerin Angela Merkel jedenfalls nicht. Dennoch ist der CSU-Landtagsabgeordnete der Meinung, dass die neue CDU-Bundesvorsitzende, Annegret Kramp-Karrenbauer, nun die Chance der ersten 100 Tage verdient habe, um ihre Anhänger zu bestätigen und die Kritiker zu überzeugen. „Die Situation innerhalb der CDU ist für mich ein Spiegelbild unserer gespaltenen Gesellschaft“, ist Dorow überzeugt. Interessant sei für ihn auch die Personalie des neuen Generalsekretärs Paul Ziemiak. Dieser sei ein junger konservativer Mann mit einem kritischen Geist. Er sei gespannt auf diese interessante Konstellation. Für seine CSU sprechend möchte er der neuen CDU-Chefin „freundlich und positiv begegnen“.
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