Was bringen Umfahrungen?
Der Stadtrat blickt in die Zukunft. Das Ziel lautet: weniger Verkehr
Das Thema Verkehr treibt nicht nur viele Bürger um, sondern auch den Stadtrat. In einem eigenen Workshop haben sich die Mitglieder mit Inhalten des neuen Verkehrsentwicklungsplans (VEP) beschäftigt, bei dem auch mögliche Umfahrungen der Stadt thematisiert wurden. Der VEP soll auch Bestandteil des Flächennutzungsplans sein, der künftige Bebauungs- und Entwicklungsmöglichkeiten regelt. Im April wird der Vorentwurf den Bürgern vorgestellt.
Beim Workshop des Stadtrats wurden verschiedene Umfahrungsmöglichkeiten diskutiert. Sie alle verfolgen das Ziel, die Qualität der Innenstadt zu erhöhen und diese vom Verkehr zu entlasten. Planfall I sieht eine zentrumsnahe Südumfahrung unweit der Karolinenbrücke vor. Diese würde zwar den Hauptplatz entlasten, jedoch eine Zusatzbelastung für die Katharinenstraße bedeuten. Zudem müsste man den Lech queren. Planfall II (Südumfahrung): Die Idee einer Anschlussstelle an der B17/Erpftinger Straße in Richtung Osten böte eine Umfahrungsmöglichkeit bei Störungen auf der A96 und würde die Katharinenstraße, die Münchner Straße und den Hauptplatz entlasten. Allerdings ginge diese zulasten des Lechparks und würde eventuell einen Tunnel bei Pitzling erfordern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.