Was ist, wenn die Syrer und Eritreer kommen?
60 Flüchtlinge treffen bald in Riederau ein. Zum Infoabend kamen über 200 Bürger
Das Maximilianstüberl im Kramerhof platzte aus allen Nähten: Über 200 Riederauer waren zum Asyl-Infoabend gekommen – viele fanden keinen Sitzplatz und viele hatten Fragen an Landrat Thomas Eichinger und Bürgermeister Herbert Kirsch im Gepäck. Wie berichtet, sollen im Februar 60 Flüchtlinge im Freizeitenheim (früher Weggenossenheim genannt) in Riederau untergebracht werden. In der Diskussion waren die Fragen vorherrschend, wie die Betreuung koordiniert, die ehrenamtlichen Helfer aufgestellt und die Asylbewerber – hauptsächlich werden junge Männer aus Eritrea und Syrien erwartet – ins Ortsleben integriert werden sollen. Auch die Sorge um die Sicherheit beschäftigte einige Bürger.
Geklärt werden konnte vieles am Infoabend nicht. Einiges bleibe abzuwarten, bis die Asylbewerber eingetroffen sind, dann sei sicher ein Tag der offenen Tür hilfreich, so Eichinger. Nachdem er die Lage in Land und Landkreis zusammengefasst hatte – und dabei einige kritische Zwischenrufe zur Asylpolitik der Regierung laut wurden – läutete man die Diskussionsrunde ein. Wie lange die Flüchtlinge in Riederau bleiben werden, warum es so viele sein müssten und wie man sich vor Schäden durch ungeübte Verkehrsteilnehmer/Radfahrer absichern könne, waren einige Fragen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.