Was mit der Neuhaus-Spende in Kaufering passieren soll
Profifußballer Florian Neuhaus schenkt seiner Heimatgemeinde Kaufering eine Viertelmillion Euro, um die Corona-Krise zu meistern. Jetzt steht fest, wie das Geld aufgeteilt werden soll.
Die großzügige Geste von Florian Neuhaus hat bundesweit für Beachtung gesorgt. Der aus Kaufering stammende Fußballprofi in Diensten von Borussia Mönchengladbach hat seiner Heimatgemeinde aufgrund der Corona-Krise 250.000 Euro gestiftet. Am Donnerstag gab er bei einer Telefonkonferenz mit Bürgermeister Thomas Salzberger (SPD) bekannt, wofür das Geld verwendet werden soll.
„Das Sportliche ist momentan zweitrangig. Für jeden von uns ist das eine neue Situation“, sagte Florian Neuhaus am Telefon. Derzeit befindet er sich in Nordrhein-Westfalen und ist froh, dass bei seinem Bundesligaverein immerhin das Training in Kleingruppen wieder möglich ist. Und auch aus dem Westen der Republik hat er ganz genau verfolgt, wie die Corona-Krise seinen Heimatort, in dem seine Eltern und viele Freunde leben, zugeschlagen hat. Von seiner Großspende aus der eigenen Tasche sollen 150.000 Euro in den sozialen Bereich fließen und 100.000 Euro in die örtliche Wirtschaft. „Die Gärtnerei Konrad, die Spielkiste, Frisöre und natürlich die Gastronomie und die Unternehmen, die Einbußen haben und dadurch überleben sollen“, so der 23-jährige Mittelfeldspieler. Im sozialen Bereich sollen laut Bürgermeister Thomas Salzberger die Monatsbeiträge für die Eltern in den Kindergärten übernommen und zugleich sämtliche Fördervereine und Vereine mit Jugendarbeit in Kaufering unterstützt werden.
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