Was sich die Flüchtlinge nach dem Brand wünschen
Die Bewohner der Asyl-Unterkunft in der Iglinger Straße in Landsberg haben bei dem Brand alles verloren. Jetzt müssen sie wieder bei Null anfangen.
„Heute ist es besser als gestern und wir hoffen auf morgen.“ Der Eritreer Tsehaye drückt sich gerne in Sprichwörtern aus. Der 42-Jährige spricht deutsch und dolmetscht beim Gespräch mit der Presse für seine vier Landsleute, die anerkannte Asylbewerber aus Eritrea sind. Nachnamen wollen sie lieber nicht veröffentlicht wissen und online auf dem Foto nicht erkennbar sein, um Nachteile für ihre Familien daheim zu vermeiden. Die fünf Eritreer, drei um die 30, zwei Anfang 40, sitzen im Aufenthaltsraum in der Soccerhalle in Kaufering. Sie sind hier untergebracht, seit die Unterkunft in der Iglinger Straße in Landsberg am Dienstag gebrannt hat. Als Brandursache stehen ein technischer Defekt oder Fahrlässigkeit im Raum, die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Erste Station Kaufering
Das Obergeschoss der Einrichtung in der Iglinger Straße ist laut Information aus dem Landratsamt nicht mehr begehbar, das Erdgeschoss ist weitgehend kontaminiert. Die 56 Männer, die bis auf einen Leichtverletzten, dem Feuer ohne weitere Blessuren entfliehen konnten, trugen am Morgen des Brandes nur ihre Kleidung am Leibe.
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