Was tun gegen den Müll?
Marie-Lena Kaiser und Constantin Hochkeppel machen die fortschreitende Umweltzerstörung auf der Bühne zum Thema
Woher kommen 300 Millionen Tonnen „Trash“ jährlich und was macht dieser Müll mit unserem Lebensraum? In Verbindung mit „edy“, der Endung von tragedy, wird aus Trash eine Abfall-Tragödie. Marie-Lena Kaiser und Constantin Hochkeppel, beide Absolventen für Tanz und Schauspiel der Folkwang Universität, brachten das Thema fast ohne Sprache, aber in bewegten Bildern auf die Bühne des Landsberger Stadttheaters.
Die beiden Performer waren mit ihrer Produktion „Trashedy“ bereits weltweit unterwegs, und das schon seit 2012 – lange vor der „Fridays-for-Future-Bewegung“. Mit kleinen, wunderbaren Gesten, großem, faszinierendem Tanztheater, enormem Geist und Witz, und ohne belehrend wirken zu wollen, machte die Performance eine fortgeschrittene Umweltzerstörung anhand ganz alltäglichen Konsumverhaltens sichtbar. Für den Schuh, das Smartphone, von Jugendlichen den Darstellern auf die Bühne gereicht, wurde die weltweite Vernetzung vom „Woher“ bis zum rasanten „Wohin“, anschaulich dargestellt. „Alles, was wir tun, hat eine Auswirkung – irgendwo“, so das Fazit.
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