Wasser aus Westerschondorf nur für die Finninger?
Gemeinderat lässt durchrechnen, wie viel eine autarke Lösung kosten würde, um ein zweites Standbein für die Wasserversorgung zu schaffen. Gebühren sinken ab Januar
Steht der zunächst angedachte Dreier-Notverbund von Eresing, Finning und Windach in Sachen Wasserversorgung auf der Kippe? Nachdem der Windacher Gemeinderat schon übereingekommen war, auch durchrechnen zu lassen, wie viel ein zweites Versorgungsstandbein (Probebohrungen, Brunnen- und Leitungsbau, Technik) allein für Windach kosten würde, gingen auch in der jüngsten Finninger Gemeinderatssitzung die Überlegungen dahin, autark bleiben und keinen Notverbund mit den anderen Orten der Verwaltungsgemeinschaft eingehen zu wollen.
Bei einer informellen Sitzung der drei Gemeinderäte im November waren – wie berichtet – für eine gemeinschaftliche Lösung zwei Varianten vorgestellt worden: Eine Verbindung der drei Gemeindenetze mit dem Zweckverband Ammersee/West in Schondorf oder ein neuer Brunnen in Westerschondorf nördlich von Unterfinning, der im Notfall Eresing, Finning und Windach versorgt. Die Kosten, die auf 3,3 bis 3,5 Millionen geschätzt wurden, sollten unter den Gemeinden aufgeteilt werden. Allerdings blieb bei dieser Option unklar, wie eine solche Kostenaufteilung aussehen könnte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.