Webasto AG übernimmt Webasto Solar
Stockdorf/Landsberg Die Webasto AG, international tätiger Automobilzulieferer für Dach- und Thermosysteme, übernimmt von der Systaic AG mit Sitz in Düsseldorf den 64-Prozent-Anteil des Joint Ventures Webasto Solar GmbH. Webasto zahlt dafür einen Kaufpreis von einer Million Euro, teilt das Unternehmen mit.
Webasto Solar mit Sitz in Landsberg/Lech war 2007 von Webasto und Systaic als Joint Venture gegründet worden. Das Kerngeschäft von Webasto Solar ist die Entwicklung und Serienproduktion von Solarmodulen für die Automobilindustrie. Darüber hinaus gehört auch solare Haustechnik zum Produktportfolio. Das Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeiter und wird auch künftig als Teil der Webasto Geschäftssparte Convertible, Roof & Body leistungsstarke Solarlösungen entwickeln. Bereits heute werden die Solarmodule von Webasto in Schiebe- und Panoramadächer in Fahrzeugen von Audi, Mercedes, Seat und VW verbaut. "Vor dem Hintergrund der weltweit wachsenden Zahl an Elektro- und Hybridfahrzeugen ist die Expertise für Solarmodule eine wichtige strategische Ergänzung zur Webasto Kernkompetenz für Dachsysteme", erläutert Franz-Josef Kortüm, Vorsitzender des Vorstands der Webasto AG, die Entscheidung zur vollständigen Übernahme der Webasto-Solar-Anteile. "Daher haben wir uns entschieden, die Weiterentwicklung und Vermarktung von automobilen Solarlösungen innerhalb der Webasto-Gruppe weiter voranzutreiben." Dazu passt das neueste Projekt: ein Dachmodul, das mit dem Bordnetz verbunden wird und weitere elektrische Verbraucher im Fahrzeug mit Energie versorgen kann. Das Solardach für ein Elektrofahrzeug, das in den nächsten Monaten vorgestellt wird, hat eine Größe von 0,65 Quadratmetern und ist damit deutlich größer als die bisherigen Solarmodule von Webasto Solar.
Solarzellen erzeugen Strom
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