Weg mit dem Plastik!
Bei einer Pilotstudie wurde Mikroplastik am Ammersee gefunden. LT-Redakteurin Stephanie Millonig fordert, dass schnellstens etwas getan werden muss.
PET-Flasche, Plastiktüte, Kaffeebecher, Obstverpackung, Fleecejacke – täglich nutzen wir im Alltag eine Vielzahl von Gegenständen aus Kunststoff. Diese Plastikteilchen verlassen uns nicht, sondern begleiten uns als immer kleiner werdende Partikel. Reifenabrieb, Feinstaub und Industrieemissionen kommen hinzu. Uns geht es wie Goethes Zauberlehrling, der den Besen ruft und mit den Folgen nicht klarkommt. Selbst im ewigen Eis der Arktis findet sich dieser Müll. Wen wundert’s: 8,3 Milliarden Tonnen wurden von 1950 bis 2015 produziert (Wikipedia).
Wir packen Lebensmittel in Plastik und negieren kritische Stimmen, die eine Gesundheitsbeeinträchtigung durch Zusatzstoffe befürchten. Wir lassen zu, dass Plastikteilchen sich im Gewässer, in der Luft und in der Erde anreichern, ohne genau zu wissen, ob sie nicht ab einer bestimmten winzigen Korngröße negative Auswirkungen auf menschliche und tierische Körper haben. Wir nutzen seit Jahrzehnten Kunststoffe, über deren Entsorgung machen wir uns aber erst jetzt einen Kopf. Höchste Zeit, darüber nachzudenken und so schnell wie möglich auf Unnützes zu verzichten und für Nötiges bessere Alternativen zu finden.
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