Weiterkämpfen, den geplagten Tieren zuliebe
Der Gnadenhof in Frauenwies steht vor dem Aus. Betreiberin Janne Kellner bittet um Hilfe.
Der betagte Riesenesel Carlos mit den wuscheligen Ohren schaut ein bisschen traurig drein. Er ziert das Titelbild auf der Facebookseite des Gnadenhofs Frauenwies. Dort wird dieser Tage dringend um Spenden gebeten, denn das Tieraltenheim bei Stoffen, das die Biologin Janne Kellner seit 1982 betreibt, steht vor dem Aus.
„Bis vergangenen Mittwoch war alles gut, unsere Welt war in Ordnung.“ Dann habe das Schicksal zugeschlagen, sagt Kellner im Gespräch mit dem LT. In nur einer Nacht seien zwei private Sponsoren des Gnadenhofs plötzlich gestorben und damit die große finanzielle Unterstützung weggebrochen. Nun weiß Kellner nicht, wie sie sie drei Mitarbeiter, eingestellt vom Verein Frauenwies Heimat für Tiere“, den sie 2005 gegründet hat, sowie das Futter für die Tiere weiter bezahlen soll, wie sie berichtet. Einer Mitarbeiterin musste sie bereits kündigen und ihr bezahlten Urlaub geben. „Aber die anderen beiden oder wenigstens einen muss ich halten.“ Denn alleine wäre es unmöglich, die ganze Arbeit zu schaffen, so Kellner. „Ich bete in unserer Hofkapelle jeden Tag dafür, dass der Gnadenhof gerettet werden werden kann.“ Ganz nebenbei sei der Hof schließlich auch ihr eigenes Zuhause.
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