Landsberg: Welcher Weihnachtsbaum soll es sein?

VonCarina Pielmeier

Die Auswahl ist riesig: Nordmanntanne oder Blaufichte, aus der Region oder importiert, echt oder mit Plastiknadeln. Das sagen Verkäufer und eine Kundin.

Wer noch keinen Christbaum gekauft hat, steht vor einer Vielzahl von Möglichkeiten. Das Angebot reicht von der Nordmanntanne vom Großhändler über den Baum vom Nachbarhof zum Selberschlagen bis hin zu künstlichen Weihnachtsbäumen aus Plastik.

Viele kaufen ihren Christbaum im Baumarkt. Den Stand am Landsberger Baumarkt „do-it“ betreut Michael Unger neben acht weiteren Christbaumverkäufen in der Umgebung. Die dort erhältlichen Nordmanntannen bezieht er von der Firma Schauer, einem der größten Händler Europas. Sie stammen hauptsächlich aus Dänemark und verschiedenen Plantagen in Bayern. Bis zum Verkauf vergeht laut Michael Bader von der Firma Schauer nicht mehr als eine Woche. „Die Masse der Bäume muss einfach importiert werden, um den Bedarf zu decken“, meint Unger. Wem die Herkunft des Baumes wichtig ist, der kann diese bei Ungers Bäumen am Etikett ablesen. Das interessiere aber nur wenige Kunden. „Die meisten gehen nach dem Äußeren“, meint Unger. Da seien die Geschmäcker sehr unterschiedlich. „Manche mögen lieber große schlanke, andere kleine buschige Bäume, helle oder dunkle Nadeln. Jeder Baum findet seinen Liebhaber“, erzählt Unger.

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