Weniger Strom aus Steinebach
Gemeinderat stimmt Leistungsreduzierung sowie dem Bau einer weiteren Anlage östlich von Hechenwang zu
Windach Das in Windach kontrovers diskutierte Thema Biogasanlagen hat die jüngste Gemeinderatssitzung dominiert: Die geplante Anlage in Steinebach wird in der elektrischen Leistung geringer dimensioniert und östlich von Hechenwang soll eine Anlage mit 200 Kilowatt elektrischer Leistung entstehen. Der Gemeinderat stimmte beiden Anträgen mit 12:3 Stimmen zu. An die 20 Zuschauer verfolgten die Diskussionen, in der auch die Sinnhaftigkeit der derzeitigen Praxis der Biogasproduktion thematisiert wurde.
Bürgermeister Walter Graf äußerte, dass sich die Gemeinde bei privilegierten Vorhaben nur zu städtebaulichen Belangen äußern könne. Über den Ermessensspielraum herrschte jedoch Uneinigkeit. Das Gesetz verlangt von einem Vorhaben im Außenbereich unter anderem, dass keine öffentliche Belange entgegenstehen und die Erschließung gesichert ist. Inda Rind und Markus Hirt von der Bilo (Bürgerinitiative Lebendiger Ortskern) sehen das Landschaftsbild gefährdet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.