Wenn Babys zu viel schreien
Wie verzweifelten Eltern in der Landsberger Schreiambulanz geholfen werden kann. Keine Zauberei, aber ein Anker in der Not.
Noch im Krankenhaus, nur wenige Tage nach der Entbindung, dachte sie, warum schreit mein Baby nur so viel, während das der Zimmernachbarin friedlich schlummert? Das war im Oktober 2016. Die nächsten Monate sollten furchtbar werden. Alles haben sie versucht, tragen, Fläschen, Ablenkung, was man halt so macht in seiner Verzweiflung, wenn das Baby schreit und man nicht weiß, wieso. Wenn der Kinderarzt sagt, es sei alles in Ordnung, körperlich. Doch das Baby schreit herzzerreißend. Kein Quengeln, kein Jammern, nein, gleich auf 180. So fasst Katharina Thannheimer die ersten Monate mit ihrer Tochter Lisa zusammen.
Schlaflose Nächte und Angstschweiß bei Autofahrten
Heute läuft die kleine Lisa im rosa Strickjäckchen und mit großen, staunenden Augen durch das Zimmer von Maria Mayer, Kinder- und Jugendtherapeutin, Diplompädagogin und eine von zwei Mitarbeiterinnen der Schreiambulanz in der interdisziplinären Frühförderstelle des Familienzentrums Landsberg. Über ein Jahr lang waren Mutter und Tochter hier zur Beratung. „Ich bin wirklich super dankbar, dass ich hierherkommen konnte“, sagt Thannheimer, „niemand kann zaubern, aber diese Gespräche waren für mich wie ein Rettungsanker“.
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