Wenn das Heim die neue Heimat ist
Beim „Tag der Pflege“ informiert der Landkreis über viele Bereiche. Von B wie Betreuungsrecht bis V wie Verpflegung im Alter
Wir sind früher oder später alle irgendwie darauf angewiesen.“ Landrat Thomas Eichinger brachte mit diesem Satz zum Ausdruck, woran die wenigsten Menschen in verhältnismäßig jungen Jahren keinen Gedanken verschwenden (wollen): an das Thema Pflege im Alter. Und genau darum drehte sich im Landsberger Sporzentrum gestern ein ganzer Aktionstag. „Pflege erleben – Lebensqualität erhalten“ lautete das Motto.
Dabei gab es gleich zwei Premieren: zum einen, dass zwei Landkreis sich diesem Thema gemeinsam widmen, zum anderen, dass sich verschiedene Träger daran beteiligen. Gemeinsam mit dem Nachbarlandkreis Weilheim-Schongau hatte der Kreis Landsberg den Infotag organisiert, bei dem sich nicht nur Pflegeeinrichtungen und Verbände präsentierten, sondern bei einer Vortragsreihe auch verschiedene Fachbereiche abgedeckt wurden. Mit Thomas Eichinger und Andrea Jochner-Weiß hatten die beiden Landräte der veranstaltenden Landkreise die Schirmherrschaft übernommen. „Demografischer Wandel ist kein fremder Stern am Himmel. Die Zahl der Erwerbstätigen wird weniger, der Wunsch des Älterwerdens erfüllt sich immer mehr. Aber nicht alle haben das Glück, dass sie gesund alt werden“, sagte Jochner-Weiß mit Blick auf die immer älter werdende Gesellschaft und den gestiegenen Pflegebedarf. Ihr Dank galt dabei dem Pflegepersonal und auch den Angehörigen. „In einem Pflegeberuf ist man so nahe wie in keinem anderen Beruf am Menschen“, meinte Thomas Eichinger, der sich eine prosperierende Nachwuchsgesellschaft im Bereich der Pflegeberufe wünschte.
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