Wenn das Programmheft nur weiße Seiten hat
Die „Cellikatessen“ liefern gewagte musikalische Menüvorschläge. Das Trio regt den Musikhunger der Zuhörer richtig an.
Ein Trio aus drei hochkarätigen Musikern hat mit „A-Musik“ eine weitere Gattung erfunden. Die Besucher des Konzerts im Evangelischen Gemeindehaus lernten schnell, was es mit dieser A-Musik auf sich hat. Es ist Musik nach Ansage, die entsprechende Seite im Programmheft war blütenweiß. Das A könne aber auch, wie Cornelia Meyer, Organisatorin der Konzertreihe zu Beginn meinte, „ausgezeichnet“, „abgefahren“ bedeuten. Die Erklärung „appetitanregend“ trifft wohl am besten, was das Trio, das sich entsprechend „Cellikatessen“ nennt, an dem Abend servierte.
Es war Musik, die Lust machte auf mehr, die Hungergefühle weckte nach weiteren köstlichen Menüs, nach musikalischen Delikatessen und so noch nie gehörten, klingenden Würzmischungen. Die „Cellikatessen“, das sind die beiden Cellisten Wolfram Geiss und Cornelius Schmaderer sowie der Pianist Andreas Kowalewitz. Letzterer ist Kapellmeister am Gärtnerplatztheater. Schmaderer musiziert im Staatsorchester Kassel. Geiss war im selben Orchester, dozierte an der Musikakademie der Stadt.
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