Wenn der Stein spricht
Im Malura Museum in Oberdießen widmet sich eine Sonderausstellung den Skulpturen von Ulrike Schroeter
Nanu? Wurde zur Eröffnung der Ausstellungssaison etwa dem ehemaligen Hausherrn des Gebäudes eine Schau gewidmet? Von den Wänden im großen Galerieraum des Malura Museums in Oberdießen jedenfalls leuchtet großformatige Malerei in kräftigen Farben. Typisch für den 2003 verstorbenen Oswald Malura, der das Gebäude einst erworben und zu einer Begegnungsstätte für Kunst aller Art ausgebaut hatte. Doch der Eindruck trügt – die 67. Sonderausstellung ist Skulpturen von Ulrike Schroeter gewidmet.
Unter dem Titel „Stein-Zeit“ stellt die Landsberger Künstlerin zarte, feinsinnige Arbeiten vornehmlich aus Marmor und Alabaster aus. Schroeter hat diese beiden Werkstoffe zu Skulpturen verarbeitet, bei denen der Stein spricht, beziehungsweise sie das Material für sich sprechen lässt. Bevor sie einen Stein bearbeite, erklärte Laudatorin Urte Ehlers bei der Vernissage mit enormem Besucherzuspruch sogar aus Unterdießens italienischer Partnergemeinde Dimaro folgerichtig, spüre sie in ihn hinein, erspüre seine Ausstrahlung. „Ulrike Schroeter arbeitet stets mit dem Stein, nie gegen ihn“, so Ehlers.
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