Wer bietet mehr?
Die Gemeinde Utting verkauft ein Grundstück, mit dem das 20-Millionen-Euro-Projekt auf dem Schmucker-Areal mitfinanziert werden soll.
Mit dem Kauf der Grundstücke aus dem „Schmucker-Nachlass“ hat die Gemeinde Utting auch eine 1860 Quadratmeter große Fläche an der Ecke Landsberger Straße/Am Moosgraben erworben. Es soll aber nicht in das geplante Projekt einfließen. Wie berichtet, plant die Gemeinde auf einer Fläche von knapp 12.000 Quadratmetern, 80 Wohnungen zu bauen und zu erschwinglichen Preisen an Bürger mit mittleren und niedrigen Einkommen zu vermieten. Der Verkauf des Grundstücks an der Ecke Landsberger Straße/Am Moosgraben soll dazu beitragen, dies mitzufinanzieren.
Der Gemeinderat diskutierte jetzt über die Verkaufsmodalitäten. Soll das Grundstück, auf dem bis zu vier Doppelhaushälften errichtet werden können, als Ganzes oder in Teilflächen verkauft werden? Soll die Gemeinde einen Preis festlegen oder soll der Zuschlag an den Meistbietenden gehen? Soll das Bieterverfahren geheim oder öffentlich sein? Diese und weitere Punkte wurden kontrovers diskutiert. Angesichts der steigenden Preise für Bauland werde für Uttinger das Bauen in ihrem Heimatort zusehends unmöglich. Ziel der Gemeinde sei es jedoch, die Bürger möglichst am Ort zu halten. Angesichts der aktuellen Bodenrichtwerte sei dies ein schwieriges Unterfangen. Diese liegen bei Grundstücken in Seenähe bei 900, im Dorf bei 720 und in Holzhausen bei 500 Euro (Stand Ende 2016).
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