Wer hat noch etwas aus der NS-Zeit daheim?
Das Landsberger Stadtmuseum ist immer noch auf der Suche nach historischen Stücken aus der Zeit von 1933 bis 1945. Was damit geplant ist.
Das Neue Stadtmuseum in Landsberg ist auf der Suche nach Erinnerungen und interessanten Objekten mit Bezug zu Landsberg aus den Jahren 1933 bis 1945. Seit November können Landsberger oder Bürger aus dem Landkreis ins Museum kommen und ihre Gegenstände aus der Zeit des Nationalsozialismus oder der Nachkriegszeit mitbringen.
Welche Gegenstände haben nun die Landsberger bislang ins Museum gebracht? „Das sind ganz unterschiedliche Dinge, wie Feldpostbriefe, Abzeichen, einen Zuckersack des Verpflegungsamtes oder eine Mütze der Deutschen Arbeitsfront“, berichtet Museumsleiterin Sonia Fischer, „am häufigsten erhalten wir jedoch Fotos und Dokumente aus der NS-Zeit.“ Manch ein Besucher komme mit mehreren Alben, die Fotos aus der Wehrzeit eines Angehörigen enthalten oder einer Sammlung von Feldpostbriefen, Sterbebildern und Wehrpässen, die den Werdegang gefallener Soldaten dokumentieren. Die Familienangehörigen erzählten berührende Geschichten, die im Museum manchmal auch als Audio festgehalten werden.
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