Wie Markus Amtmann aus Kinsau einen Mord verhinderte
Der Kinsauer Markus Amtmann und die Kauferinger Maximilian Benedikt und Lucas Schmidt haben Mut bewiesen. Jetzt wurden die Lebensretter vom Ministerpräsidenten ausgezeichnet.
Dramatische Szenen spielten sich im August 2016 in Markus Amtmanns fränkischer Heimat ab: Ein psychisch kranker Mann stach mehrmals auf seine eigene Mutter ein. Wären der Kinsauer Gemeinderat und dessen Mutter Karin Amtmann damals nicht dazwischen gegangen, wäre das Opfer heute wohl nicht mehr am Leben. Rund ein Dutzend Messerstiche im Oberkörper und eine stark blutende Platzwunde am Kopf erlitt die Nachbarin der Mutter, die mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Würzburg geflogen worden ist. Für ihren beherzten Einsatz wurde den beiden jetzt vom Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder die Christophorus-Medaille verliehen.
Die Geschehnisse von damals gehen dem 45-Jährigen, der auch Chef des CSU-Ortsverbands Apfeldorf-Kinsau ist, bis heute nicht aus dem Kopf. Was an jenem Augusttag geschah, erinnert an einen blutrünstigen Film aus dem Fernsehen. Und das Ganze spielte sich in dem beschaulichen 100-Seelen-Dorf Thierberg, einem Ortsteil der mittelfränkischen Kleinstadt Scheinfeld ab.
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