Wie St. Ottilien in Corona-Zeiten Kontakt in die Welt hält
Plus Das Leben hat sich für die Benediktinermönche im Klosterdorf seit Beginn der Corona-Krise stark verändert. Aber dank Webcam, Blog und Homepage können Gläubige nach wie vor an den Ottilianer Gottesdiensten teilnehmen.
Dass Gläubige nicht mehr zur gewohnten Sonntagsmesse kommen dürfen, ist gewöhnungsbedürftig, aber einfach umzusetzen. Etwas schwieriger ist es, in der großen Klostergemeinschaft die Regeln im Umgang miteinander einzuhalten. Das Leben im Kloster St. Ottilien hat sich in Corona-Zeiten für die Benediktinermönche stark verändert.
„In das dunkle, leere Kirchenschiff einzuziehen, ist schon sehr ungewohnt“, berichtet Bruder Elias König. Wo gerade sonntags im Vergleich zu den Mönchen ein Mehrfaches an Kirchenbesuchern gedrängt in den Kirchenbänken stehen, herrscht seit Wochen leere Stille. Die Kirchentüren sind ausgerechnet zu den Gottesdienstzeiten versperrt. Zwar müssen die Mönche anders als normale Katholiken auf keine der regelmäßigen Messen und Gebetszeiten verzichten, aber eigenartig sei es trotzdem. Ihren missionarischen Auftrag erfüllen die Benediktiner in diesen Tagen anders. „Wir werden dem durch das Internet und die neuen Medien gerecht“, sagt Bruder Simon Brockmann. Wobei das für die weltoffenen Mönche aus St. Ottilien nicht unbedingt neu ist. Denn schon seit Jahren kann man jedes Morgengebet (Laudes), Mittagshore oder Abendgebet (Komplet) aus dem Klosterdorf in der ganzen Welt online mithören, -beten und -singen.
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