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Landsberg
05.05.2019

Wie Thomas Kleinert vom Toningenieur zum Glaser wurde

Thomas Kleinert in der Werkstatt von „Glas Kroetz“ in der Alten Bergstraße in Landsberg.
2 Bilder
Thomas Kleinert in der Werkstatt von „Glas Kroetz“ in der Alten Bergstraße in Landsberg.
Foto: Julian Leitenstorfer

Der 47-Jährige führt den Familienbetrieb „Glas Krötz“ in der Alten Bergstraße in Landsberg. Warum er einen Umzug in den Landsberger Osten plant.

Eigentlich wollte Thomas Kleinert Tonmeister werden. Oder wenigstens zum Radio. Das eine ist am Klavier gescheitert. Das andere an Umständen, die immer wieder dazwischen gekommen sind: Das Geldverdienen als Audio-Ingenieur für Bose und nebenbei die Unterstützung der Mutter im heimischen Laden in der Alten Bergstraße. Musik in Verbindung mit Technik, das war seins. Dennoch hat er umgesattelt und arbeitet seit knapp 20 Jahren als Glaser im Familienbetrieb „Glas Krötz“. Vor sechs Jahren hat der 47-Jährige den Laden übernommen und plant demnächst die Vergrößerung des Geschäfts durch einen Umzug in die Spitalfeldstraße, oben bei der Berufsschule.

Werkstatt im Dornröschenschlaf

Eine Werkstatt wie beim berühmten Meister Eder: Klein, uralt, funktional und doch irgendwie gemütlich. Jedes Werkzeug hat seinen Platz und der hat sich seit 110 Jahren nicht verändert. Auf einem alten Bild sieht man Glasschneider, Kröselzange und Kittmeißel, an derselben Wand hängen, an der sie noch heute fein säuberlich aufgereiht sind. 1910 hat der Urgroßvater Erhard Krötz die Glaserei eröffnet. 1948 übernahm dessen Sohn Erhard Krötz junior. 1967 steigt Tochter Monika Kleinert nach abgeschlossener Glaserlehre ein. Nach der Geburt ihres dritten Sohnes beschließt sie eine Kinderpause, die sich über 13 Jahre erstreckt, die Werkstatt – hinten zum Hexenviertel hin – fällt „in einen Dornröschenschlaf“, vorne wird an eine Fußpflegerin vermietet. Dann will sie es noch mal wissen: Monika Kleinert besucht als einzige Frau ihrer Klasse die Meisterschule in München, schafft es mit 40 und als dreifache Mutter als Jahrgangsbeste und eröffnet den Laden wieder. Sie selbst ist, so sagt sie, als junges Mädchen von ihren Eltern mehr oder weniger sanft in den Beruf gedrängt worden. Es war ihr deshalb wichtig, ihren Söhnen alle Freiheit zu lassen.

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