Wie der Drachentöter nach Pürgen kam
Der Ort feiert gemeinsam mit Ummendorf sein 1275-jähriges Bestehen. Beide Dörfer haben eine reiche Geschichte.
Pürgen und Ummendorf, oder auch „Piringa“ und „Umbindorf“, zählen zu den ältesten in einer Klosterurkunde von Benediktbeuern auftauchenden Ortsnamen des Landkreises Landsberg. So beschreibt es der frühere Bürgermeister Wilhelm Niedermeyer in seinem Vorwort zum Buch „1250 Jahre Pürgen und Ummendorf“, das vor 25 Jahren erschienen ist. Die beiden Ortsnamen tauchen demnach erstmals in einer Handschrift aus dem Jahr 740 auf, in der berichtet wird, dass ein Graf Engildeo dem Kloster Benediktbeuren seine Landgüter Penzing, Mühlhausen, Pürgen, Ummendorf, Salichdorf und Schondorf zur Rettung seiner Seele schenkte. Vom 3. bis 6. Juli feiert die Lechraingemeinde ihr 1275-jähriges Bestehen mit einem bunten, mehrtägigen Festprogramm.
Die Gesamtgemeinde Pürgen zählt heute etwa 3400 Einwohner und besteht aus den Ortsteilen Lengenfeld, Stoffen, Ummendorf und Pürgen. Bürgermeister ist Klaus Flüß, der in seiner dritten Amtszeit den Ort in die Zukunft führt und gleichzeitig auf eine 1250 Jahre alte Geschichte seines Ortes zurück blicken kann.
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