Wie der Windacher Schlossmarkt zum Erfolgsmodell wurde
Plus Vor zehn Jahren begann das Bürgerprojekt Dorfladen. Heute ist es aus dem Ort nicht mehr wegzudenken. Ein Blick hinter die Kulissen.
„Ab jetzt entscheiden die Windacher“. Mit diesen Worten von Vorsitzendem Rudolf Fromknecht eröffnete am 26. Februar 2009 in Windach der Schlossmarkt seine Pforten. Zehn Jahre später haben die Windacher längst entschieden: ihr kleiner Dorfladen gehört für sie zum Ort wie die Kirche ins Dorf. Es ist ein gepflegter kleiner Laden im Herzen von Windach, wenn auch für Ortsunkundige ein klein wenig versteckt.
Britta Renner, wie Rudolf Fromknecht, Mitglied im Genossenschaftsvorstand und Frau der ersten Stunde, erinnert sich: „Ich war damals eigentlich für die Inneneinrichtung zuständig.“ Jeder hatte so seine Aufgabenbereiche, um die er sich kümmerte. Noch kurz vor der Eröffnung schob sie Rollwagen mit Ware für die Regale durch die Gänge, Vorstand und Aufsichtsrat waren dabei, packten alle nach Kräften mit an. Das ist das Markenzeichen und die Lebensversicherung des Schlossmarktes: der Zusammenhalt und die Überzeugung, sich für die richtige Sache zu engagieren – und das vielfach ehrenamtlich. „Wir im Vorstand und dem Aufsichtsrat arbeiten alle unentgeltlich.“ Sie selbst werde als Marktleiterin für 15 Stunden bezahlt, ihre Wochenarbeitszeit geht aber oft weit über die Stundenzahl einer Vollbeschäftigung hinaus.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.