Wie der Windkraft-Strom gespeichert werden soll
Einer der größten Wärmetöpfe Deutschlands wird in Fuchstal gebaut. Außerdem entsteht eine Drei-Megawatt-Batterie. Dafür erhält die Gemeinde eine Millionenspritze vom Bund.
Am Montag besucht Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und ehemaliger SPD-Landesvorsitzender, das Fuchstaler Rathaus. Dabei wird er einen Förderbescheid über 3,845 Millionen Euro für ein zukunftsweisendes Fünf-Millionen-Projekt übergeben, mit der die Gemeinde ihre Führungsrolle bei den regenerativen Energien nicht nur im Landkreis weiter ausbaut (Regenerative Energien: Fuchstal bekommt Millionenspritze vom Bund). Bis zum Jahr 2021 sollen ein 10.000 Kubikmeter Wasser fassender Wärmetopf für das Fernwärmenetz und eine Drei-Megawatt-Batterie für die Windräder gebaut werden.
„Kritiker haben uns immer vorgeworfen, unser Windstrom lasse sich nicht speichern“, sagen Bürgermeister Erwin Karg und sein Geschäftsstellenleiter Gerhard Schmid gegenüber unserer Zeitung. Nun habe man den Gegenbeweis angetreten. Gewaltig viel Arbeit und Zeit sowie auch „reichlich Herzblut“ habe man in das ehrgeizige Vorhaben mit Modellcharakter gesteckt, das im Dezember 2011 mit einem Wettbewerb des Projektträgers Jülich seinen Auftakt nahm. Ziel war es, mit möglichst geringen Mitteln eine hohe Einsparung an Kohlenstoffdioxid zu erzielen. Ursprünglich war man bei dem Fuchstaler Beitrag allein von einem Wärmetopf mit 16.000 Kubikmetern Fassungsvermögen an Wasser ausgegangen.
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