Wie ein Landsberger den Terroranschlag in Straßburg erlebte
Matthias Radochla aus Landsberg lebt und arbeitet in Straßburg. Der Meteorologe schlenderte kurz vor dem Terroranschlag noch über den beliebten Weihnachtsmarkt.
Die dramatischen Szenen, die sich am Dienstagabend beim Terroranschlag im französischen Straßburg ereignet haben, hat auch ein Landsberger miterlebt. Der 39-jährige Matthias Radochla lebt und arbeitet seit vergangenem Jahr in der französischen Metropole. Der Major ist Diplom-Meteorologe und als Verbindungsoffizier für Meteorologie und Ozeanografie für die NATO im Einsatz. Er lebt im Vorort Illkirch, rund sieben Kilometer außerhalb vom Zentrum.
Wenige Stunden vorher bummelte Radochla noch über den beliebten Weihnachtsmarkt, wo ein Attentäter drei Menschen tötete und mehrere zum Teil schwer verletzte. "Ich war am gleichen Tag dort und bin über den Markt und durch die Altstadt geschlendert", erzählte Radochla dem LT. Angst vor einem erneuten Attentat hat er nicht. Auf die Frage, ob er wieder in die Altstadt oder den Markt gehen würde, sagte er: "Sicher, klar." Wie der Landsberger erzählt, sei die Altstadt auch schon vor dem Attentat stark abgeriegelt gewesen. Rucksäcke und Taschen seien streng kontrolliert worden. "Trotz der Menge an Leuten ist zum Glück nicht mehr passiert. Die Stadt ist mit Menschen gedrängt voll."
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