Wie ein Verein mit gefällten Bäumen den Fischen im Lech hilft
Der Luftwaffenfischereiverein Lechfeld ist für seinen Einsatz ausgezeichnet worden. Warum Kiesbänke und Totholz so wichtig für Äschen und Huchen sind.
Im Bereich südlich der Staustufe 20 bei Scheuring gleicht der Lech an vielen Stellen einem Kanal. Das Ufer ist mit großen Steinen befestigt, Querverbauungen ragen in den Fluss. Kein idealer Lebensraum für heimische Fische wie Äsche, Nase oder Huchen. Seit einigen Jahren versucht der Luftwaffenfischereiverein Lechfeld das zu ändern. Mit großen Mengen Kies werden künstliche Laichplätze geschaffen, der Einbau von Totholz bietet den Fischen Rückzugsorte. Für den Einsatz seiner Mitglieder wurde der Verein jetzt vom Landesfischereiverband ausgezeichnet.
Günther Glauder ist der Vorsitzende des Luftwaffenfischereivereins, der seinen Sitz in Scheuring hat. Er war gemeinsam mit Geschäftsführer Thomas Maisterl bei der Preisverleihung, die im Rahmen des Bayerischen Landesfischereitags in Regensburg stattfand. „Wir waren richtig überrascht, dass wir gewonnen haben“, sagt Glauder. Im Spätsommer habe sich der Verein in der Kategorie „Arten- und Gewässerschutz“ beworben, wie viele andere Vereine auch. Daher sei es gar nicht so einfach, zu gewinnen.
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