Wie eine Familie aus Walleshausen nach dem Tod der Tochter Mut macht
Plus Die Familie Balleis aus Walleshausen verliert ihre Tochter Alessandra. In einer Klinik im Schwarzwald findet sie Hilfe. Mit ihrer Geschichte will sie anderen verwaisten Eltern Mut machen.
„Bis zum Schluss hatten wir die Hoffnung auf ein Wunder, aber wir wussten eigentlich, dass es das nicht geben wird“, so beschreibt Stefan Balleis aus Walleshausen den Leidensweg der Familie. „Zum Schluss“ ist der Tag, an dem seine Tochter Alessandra kurz vor ihrem zweiten Geburtstag an einem Gehirntumor verstorben ist. Seither muss die Familie Balleis mit dem Verlust, der Trauer, dem Schmerz leben lernen. Eine wichtige Station dabei war vor Weihnachten ein vierwöchiger Rehabilitationsaufenthalt in der Tannheim-Klinik in Villingen-Schwenningen im Schwarzwald. Wie die Familie mit der Trauer umgeht und anderen Familien helfen will.
Vor Kurzem, am 13. Februar, hat sich der Todestag der kleinen Alessandra zum zweiten Mal gejährt. Während ihres Aufenthalts im Schwarzwald haben die Eheleute Balleis dem Südkurier ihre Geschichte erzählt – im Rahmen einer vorweihnachtlichen Spendenaktion für den Bau eines neuen Kinderhauses in der Nachsorgeklinik. Daraufhin haben sie sich jetzt auch ans Landsberger Tagblatt gewandt. Es gehe ihnen vor allem darum, anderen verwaisten Eltern Mut zu machen, Hilfen, wie sie in Tannheim angeboten werden, anzunehmen und diese auch dann einzufordern, wenn man etwa – wie sie selbst erfahren haben – bei der Krankenkasse auf Widerstände stößt.
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