Wie eine Studentin aus Pitzling mit Hausaufgabenheften armen Kindern hilft
Obwohl sie erst 19 Jahre alt ist, hat Melanie Fischer schon einige Wohltätigkeitsaktionen auf die Beine gestellt. Diesmal hatte die Studentin aus Pitzling eine besondere Idee für Landsberger Schüler.
In den Köpfen von Schülern schwirren jede Menge wichtige Dinge herum. Hausaufgaben gehören nicht unbedingt dazu. Deshalb hat ein findiger Geist einst die Hausaufgabenhefte erfunden. Es gibt kommerzielle Heftchen mit coolen aber schrillen Bildern, mit Werbung und allerlei Ablenkungen. Und es gibt das „Kinderrechte Hausaufgabenheft“ der jungen Pitzlingerin Melanie Fischer. Der Erlös des Hefts fließt vollständig in Kinderhilfsprojekte.
Jede Stadt, jedes Dorf lebt auch von dem Engagement einzelner Bürger. Oft sind es eigene (negative) Erfahrungen, die eine Einzelperson motivieren, sich für eine bestimmte Sache einzusetzen. So auch bei Melanie Fischer. Die 19-Jährige litt unter der frühen Trennung der Eltern. Die Mutter zog die vier Töchter fortan alleine groß. „Ich weiß noch sehr genau, wie sich das als kleines Kind angefühlt hat. Und wie wenig man die Rechte und Bedürfnisse von uns Kindern beachtet hat“, sagt Melanie. Deshalb studiert sie zurzeit Jura in München, mit dem ausgesprochenen Ziel, Richterin zu werden.
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