Wie geht es mit der Grundschule weiter?
Der Vermögenshaushalt der Marktgemeinde ist kleiner als im Vorjahr. Ein Thema sorgt besonders für Diskussionen.
Die Sanierung öffentlicher Gebäude in Kaufering geht weiter. Allein in diesem Jahr investiert der Markt rund 4,2 Millionen in Instandhaltungen und Baumaßnahmen. Das wurde jetzt im Finanzausschuss bekannt. Das Gremium hatte bei zwei Punkten im Vermögenshaushalt Diskussionsbedarf – beim neuen Löschfahrzeug für die Feuerwehr und den geplanten Maßnahmen im Rahmen der Sanierung der Grundschule. Im Zuge der Debatte kam wieder das Thema Mensa auf, deren Bau seit Jahren geplant ist, aber immer wieder verschoben wurde. Heuer ist dafür aber einiges an Geld im Etat vorgesehen.
Für die Sanierung von Bau I und die Instandsetzung der Außenanlagen an der Grundschule sind im Vermögenshaushalt heuer Baunebenkosten von rund 200000 Euro vorgesehen. Einige Ausschussmitglieder wollten wissen, welche Maßnahmen geplant seien. Konkrete Antworten gab es dazu nicht, weil kein Vertreter vom Bauamt anwesend war. Wie Bürgermeister Erich Püttner jedoch sagte, soll die bauliche Zukunft der Grundschule demnächst im Planungsausschuss behandelt werden. Der Finanzplan sieht in den nächsten Jahren (2017 bis 2019) für die Schulsanierung 3,7 Millionen Euro vor. Einige Ausschussmitglieder sagten, dass man bei diesen Beträgen leicht einen Neubau ins Auge fassen könnte. Andreas Keller (GAL) meinte: „Dann können wir den Bau einer Mensa streichen, wenn wir vielleicht einen Neubau hinstellen.“ Denn für den Bau eines Versorgungsraumes für Grund- und Mittelschule werden heuer Mittel in Höhe von mehr als 600000 Euro bereitgestellt. Hinsichtlich der Planungsgelder in Höhe von rund 200000 Euro monierte Zweite Bürgermeisterin Gabriele Triebel (GAL): „Auch wenn es nur ein Plan ist, finde ich es unglücklich, dass da Gelder drin sind. Wir stimmen über leere Zahlen ab.“ Meinrad Mayrock (CSU) forderte hinsichtlich des Schulprojekts „schnellstmöglich belastbare Planungszahlen“.
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