Wie gut sind Corona-Schnelltests? Das sagen Experten aus Landsberg
Plus In Deutschland wird derzeit diskutiert, ob auch Laien Schnelltests durchführen dürfen. Dabei gelten PCR-Tests als zuverlässiger. Zwei Experten aus dem Landkreis Landsberg schaffen Klarheit.
Der Arzt trägt einen Schutzkittel, eine Schutzbrille, Handschuhe und eine FFP2-Maske. Das lange, dünne Stäbchen führt er für einen Abstrich tief in Nase und Rachen des Patienten. Das war’s. Schnelltest beendet. Eine Viertelstunde später steht fest, ob der Abstrich Coronaviren enthält oder nicht. Über 1000 dieser Schnelltests sind in der Praxis von Dr. Oskar Oehling in Kaufering auf diese Weise seit Oktober durchgeführt worden. Doch wie viel Sicherheit geben die Schnelltests? Darüber wird aktuell wieder diskutiert. Und die Meinungen gegen auseinander.
Corona-Schnelltests sind in Deutschland derzeit nicht für Jedermann zugelassen, sondern dürfen nur von medizinischem Personal oder nach einer Einweisung durchgeführt werden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wollte neue Corona-Schnelltests erst gründlich prüfen, bevor sie zum Einsatz kommen. Denn wenn die Tests viele fälschlicherweise negative Ergebnisse liefern sollten, könnten infizierte Menschen in der Annahme, nicht infiziert zu sein, andere anstecken. Nun hat Spahn entschieden, dass ab dem 1. März für alle Bürger kostenlose Schnelltests (durchgeführt von geschultem Personal) verfügbar sein sollen. Studien der Uniklinik Heidelberg und der Charité Berlin zeigen, dass die Schnelltests auch dann zuverlässige Ergebnisse erzielen können, wenn sie selbstständig und ohne vorherige Schulung durchgeführt werden.
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