Wie hoch geht’s für Hilti hinaus?
Das Unternehmen will an seinem Standort in Kaufering wachsen. In einem neuen Bebauungsplan werden die Gebäudehöhen und Abstände geregelt. Aber darüber gibt es bei den politischen Entscheidungsträgern Streit
Wie kann und darf sich die Firma Hilti an ihrem Deutschlandsitz in Kaufering in den nächsten Jahrzehnten entwickeln? Diese Frage beschäftigt den Marktgemeinderat. Für diesen Bereich soll aus zwei Bebauungsplänen einer werden, damit der Konzern Planungssicherheit für die nächsten Jahre hat. Allerdings stoßen diese Pläne nicht bei allen politischen Entscheidungsträgern auf Gegenliebe. Und so wurde die Diskussion um künftige mögliche Bauhöhen zum Zankapfel.
Ein Parkdeck, eine neue Pforte, und ein Trainingscenter direkt an der ehemaligen B17 mit zurückgesetztem, zweigeschossigem Gebäudeteil: Bei Hilti stehen in naher Zukunft einige bauliche Veränderungen im westlichen Teil des Firmengeländes an (LT berichtete). Aber nicht nur dort, sondern in der Zukunft auch an anderen Stellen. „Es geht um die nachhaltige Entwicklung des Standorts. Das Geschäft geht gut. Die Frage ist: Wo können in Zukunft noch Bauflächen generiert werden?.“ Planer Peer Gollnick fasste die Wünsche von Hilti mit diesen Worten zusammen. Am Kauferinger Standort würden irgendwann Ersatzbauten benötigt werden, beziehungsweise müssten bestehende Gebäude aufgestockt werden. Und diese könnten in zentralen Teilbereichen bis zu 25 Meter hoch werden. Allerdings nur mit sich nach oben verjüngenden Anlagen auf dem Dach, hieß es in der Sitzung. Zum Vergleich: Das Bürogebäude im Westen hat eine Höhe von 20 Metern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.