Wie leuchtende Perlen aneinandergereiht
Finning leik l Zwei Dinge liegen Leonhard Seifert, dem Veranstalter der Classic Open Airs auf der Finninger Waldbühne am Herzen: Die Förderung junger, talentierter Künstler und die Verwendung eines Teils der Einnahmen zugunsten sozialer Einrichtungen für die arme Landbevölkerung auf den Philippinen. Wenn dann auch noch das Wetter mitspielt, dann kann so ein Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Beim Konzert der in München geborenen Harfenistin Ronith Mues und dem Stuttgarter Flötisten Andreas Kißling herrschten beinahe ideale Bedingungen.
Nur einige der sporadisch auftretenden Windböen begnügten sich nicht damit, die Blätter der Bäume zu streicheln, sondern attackierten auch die Notenblätter der Künstler. Diese ließen sich jedoch dadurch nur kurzfristig aus der Fassung bringen. Das bewiesen sie bereits in der Sonate g-moll von Johann Sebastian Bach, wo das bestens aufeinander eingespielte Duo trotz hohen Tempos die Laufpassagen wie leuchtende Perlen mit motorisch federndem Rhythmus aneinanderreihte und durch seine hinreißende Gestaltung die Zuhörer unmittelbar in seinen Bann zog.
Höchstes instrumentales Niveau
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