Wie viele Tempoanzeigen braucht Landsberg?
Plus Die SPD beantragt im Stadtrat ein sogenanntes „Speed Display“ für die Bushaltestelle an der Erpftinger Straße. Der Chef des Landsberger Ordnungsamts hat deswegen aber nun einige Befürchtungen.
Werden bald an vielen Landsberger Straßen Geschwindigkeitsanzeigen angebracht? Diese Erwartung hat Oberbürgermeister Mathias Neuner (CSU) in der jüngsten Stadtratssitzung geäußert. Anlass war ein Antrag der SPD, eine solche Anzeige an der Ortseinfahrt der Erpftinger Straße dauerhaft aufzustellen, um die Schulwegsicherheit zu verbessern. Autofahrer, die sich an die Höchstgeschwindigkeit halten, sehen dabei ein lachendes Gesicht, wer zu schnell fährt, ein Gesicht mit nach unten gezogenen Mundwinkeln. Zuletzt hatte die Verwaltung vergleichbare Anträge mit Hinweis auf die Beschlusslage im Stadtrat wiederholt abgelehnt. Woher nun der Sinneswandel?
Es geht um die Erpftinger Grundschüler
Da, wo an der Erpftinger Straße die Tempoanzeiger aufgestellt werden sollen, hält der Schulbus, der die Kinder aus dem Bereich des Wiesenrings in die Grundschule nach Erpfting bringt. Morgens werden die dortigen Haltestellen zwar von einem Schulweghelfer betreut, mittags gehen die Kinder aber meist selbstständig heim, heißt in dem von Margarita Däubler (SPD) formulierten Antrag. Nachdem im Herbst dort vorübergehend ein "Speed Display" angebracht worden war, wünsche man nun eine dauerhafte Geschwindigkeitsanzeige. Denn nach Aussage der Schulweghelfer habe diese dazu geführt, dass langsamer gefahren werde. In diesem Bereich gilt Tempo 50.
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