Wildschweine werden zur Plage
Bauern klagen über Flurschäden und verlangen vom Minister, etwas gegen die Schwarzkittel zu unternehmen
Wildschwein-Invasion im Ammersee-Gebiet: Die Zahl der Wildschweine ist massiv angestiegen. Mit ihren Rüsseln ackern sie Wiesen und Felder um, graben tiefe Furchen und zerstören die Saat. Auf dem Fuchshof von Johannes Brenner in Entraching ist es derzeit so schlimm, dass Brenner nicht mehr weiß, wie er dem Problem Herr werden soll. „Es ist ein zeitliches, ein personelles, aber auch ein finanzielles Problem“, sagt sein Vater Remigius. Aber nicht nur die Brenners haben ein Wildschweinproblem. Rund um den Dießener Forst haben sich über 20 Landwirte zusammengetan und einen Brief an Landwirtschaftsminister Helmut Brunner geschrieben. Sie sehen ihre Existenzgrundlage bedroht, wenn nicht bald eingegriffen wird.
Zu den Unterzeichnern gehört auch Kreisbäuerin Rita Behl aus Dettenschwang: „Wenn die Wildschweine im Wald nichts mehr finden, suchen sie auf den Wiesen und Feldern. Vor allem auf den Wiesen ist es ärgerlich, weil sie das Futter verschmutzen. Wir sind aber auf das Grünfutter angewiesen“, sagt Behl. Behl und ihre Kollegen fordern Drückjagden, um die Wildschweine, die bis zu 30 Kilometer pro Nacht zurücklegen, zu dezimieren.
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