Windach: Erfolg bei der Suche nach Trinkwasser
Plus Die Gemeinde Windach sucht neue Trinkwasserquellen. Eine Bohrungen bei Schöffelding bringt vielversprechende Erkenntnisse.
Die Gemeinde Windach will eine vom Gesetzgeber eigentlich vorgeschriebene Wassernotversorgung einrichten. In der jüngsten Gemeinderatssitzung stellte Dr. Stefan Hülmeyer vom Büro Blasy-Oeverland den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen vor. In dem Waldstück östlich der Kreisstraße von Schöffelding nach Unterfinning seien 2017 bereits erfolgreiche Erkundungsbohrungen durchgeführt worden, so Hülmeyer. Im April 2019 wurde ein ebenfalls erfolgreicher 30-tägiger Pumpversuch durchgeführt. Danach fanden weitere Bohrungen statt, deren Ergebnisse jetzt vorgestellt wurden.
Weitere Erkundungsbohrungen zwischen Dezember 2019 und Februar 2020 fanden statt, um zu erforschen, ob der Gemeinde Eresing durch einen neuen Brunnenstandort südlich ihres Brunnens das Wasser abgegraben werden würde. Denn die Trinkwasserversorgung der Gemeinde Eresing wird von einem Brunnen gespeist, der das Wasser aus der gleichen Schotterrinne entnimmt, die auch für die Wassernotversorgung der Gemeinde Windach angezapft werden soll. Zudem ist die Fließrichtung des Grundwassers von Süden nach Norden. Die Wassernotversorgung der Gemeinde Windach würde folglich vor Eresing Wasser entnehmen. Die Entfernung vom bevorzugten Windacher Standort zum Eresinger Brunnen beträgt drei Kilometer. Der Fachmann sieht wenig bis keine Gefahr für die Wasserversorgung der Gemeinde Eresing. Hülmeyers Fazit: „Der Standort ist aussichtsreich in qualitativer und quantitativer Hinsicht.“
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