Windkraft und Fotovoltaik: Jetzt kommt der „Fux-Strom“ ins Fuchstal
Künftig sollen die Fuchstaler den Strom, der vor Ort aus Windkraft und Fotovoltaik erzeugt wird, für den eigenen Haushalt beziehen können. Wie die Gemeinde Kunden locken will.
Die Gemeinde Fuchstal unternimmt einen weiteren Schritt in Richtung Energiewende. Noch in diesem Jahr soll für die Bürger der Region die Möglichkeit geschaffen werden, den vor Ort erzeugten Strom aus der Windkraft und den gemeindlichen Fotovoltaikanlagen auch für den eigenen Haushalt zu beziehen. Preislich werde man auf jeden Fall unter dem des Grundanbieters liegen, sagen Bürgermeister Erwin Karg und Geschäftsstellenleiter Gerhard Schmid im Gespräch mit unserer Zeitung.
Einen Bonus in Höhe von einem bis zwei Cent je Kilowattstunde werde es dabei für die Fuchstaler, die Bewohner der umliegenden Orte und die Kommanditisten der Windkraftanlagen geben. Der günstige Preis käme dank einer „schlanken Verwaltung“ und dem „Verzicht auf Gewinne“ zustande. Regionale Lebensmittel lägen im Trend der Zeit und deshalb sei es nur konsequent, dass man angesichts der Diskussionen um die Trassen durch ganz Deutschland auch den Strom direkt aus dem Umland beziehe, sagt Erwin Karg. Zudem sei es ihm auch wichtig, dass damit die Wertschöpfung am Ort bleibe.
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