Wird der Derivate-Prozess noch mal komplett neu aufgerollt?
Die Stadt Landsberg hat mehrere Millionen mit riskanten Zinsgeschäften verzockt und bislang alle Prozesse verloren. Warum jetzt ein Rechtsstreit der Stadt Füssen Hoffnung machen könnte.
Über die verlustreichen Derivatgeschäfte ist nicht nur der ehemalige Landsberger Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) gestolpert, auch der damalige Kämmerer Manfred Schilcher. Lehmann wurde 2012 abgewählt, Schilcher im Februar 2018 wegen Untreue in zwei Fällen zu einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt. Er hat gegen das Urteil Revision eingelegt. Lesen Sie auch: Derivate: Ex-Kämmerer akzeptiert das Urteil nicht
Alle Versuche der Stadt Landsberg, ihr Verluste bei den riskanten Zinsspekulationsgeschäften vom Bankhaus Hauck & Aufhäuser zurückzubekommen, scheiterten bislang. Zuletzt wurde eine Beschwerde vor dem Bundesgerichtshof gegen die abgelehnte Revision vor dem Oberlandesgericht zurückgewiesen. Jetzt könnte ausgerechnet ein Verfahren der Stadt Füssen gegen das genannte Bankhaus der Stadt Landsberg helfen.
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