Wo Flüchtlinge stranden
Fotos aus Griechenland zeigen die unbekannte Realität und tägliche Probleme
Flüchtlinge in Griechenland: Wir wissen von Idomeni, dem griechischen Dorf, bei dem es bis heuer im Frühjahr ein riesiges Flüchtlingslager gab, das aufgelöst wurde. Wie es dort aussah, welche Anstrengungen außerdem unternommen wurden und immer noch werden, um besonders hilfebedürftigen Flüchtlingen eine einigermaßen sichere Unterkunft zu ermöglichen, das ist in der Regel nicht bekannt. Michael Trammer und Leonhard Simon waren unabhängig voneinander vor Ort. Ihre Eindrücke haben sie mit der Kamera festgehalten und stellen ausgewählte Bilder noch bis heute im Landratsamt aus.
Organisator der Schau ist Stephan Albrecht von der Jungen Presse Landsberg. Er habe die Ausstellung, die bereits in München zu sehen war, hier in Landsberg haben wollen, sagte Albrecht. Sie könne das Bewusstsein für gute Berichterstattung stärken und auch aufzeigen, „welche Verpflichtungen wir gegenüber den in Europa gestrandeten Flüchtlingen haben“. Bei der Vernissage berichtete zunächst Leonhard Simon von Idomeni. Der Hobbyfotograf mit Bachelorabschluss in Politik hat eine kurze Zeit lang im Lager gelebt und somit hautnah erlebt und fotografisch dokumentiert, mit welchen täglichen Problemen die Menschen dort zu kämpfen hatten. „Idomeni war ein offenes Lager, sehr groß und unübersichtlich.“
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